Südafrika 2013

30.12.2013

Ich hatte ja schon von den Vögeln berichtet, aber heute nach dem Aufstehen war der Oberhammer. Ich hörte ein gluckerndes, sehr melodisches Geräusch, dann tock, tock, tock, dann wieder Melodie und so weiter. Da müsste ich doch mal rausschauen was das ist. Und was sehe ich? Eine Krähe balzt mit unserem Außenspiegel. Schnell drei Foto geschossen und sie dann vertrieben, ich habe unserm Spiegel nicht zugetraut, dass der dem harten Schnabel der Krähe lange wiedersteht und dann hätten wir bei der Vermietstation was zu erklären.....

       

 

So da unser Auto heil geblieben ist, grins, können wir ans weiterfahren denken, den heute möchten wir nach Namibia weiterfahren.


 Also erstmals zur Grenze fahren, das ist ein Witz weil die Grenze ist nicht einmal 500m von unserer Unterkunft entfernt. Hoffentlich öffnet sich für uns der Schlagbaum....

   
 

Die Ausreise war in einer Minute erledigt, da wir ja die Formalitäten schon vor drei Tagen erledigt hatten. Der Beamte hat nur noch die Uhrzeit aufgeschrieben, als wir Südafrika verlassen haben. Die Einreise von Tom und mir war auch kein Problem, das Fahrzeug einreisen zu lassen war dann aber etwas zäh. Wir hatten eine sehr unwillige Beamtin für das Fahrzeug, die gibt es leider auf der ganzen Welt, und da hat es dann etwas gedauert bis das Formular fürs Auto zu ihrer Zufriedenheit ausgefüllt war. Aber wir haben es dann doch noch geschafft.

Und nun ging die Fahrt weiter durch die Kalahari. Das erste was uns auffällt ist es wie grün es in Namibia ist, ein Schweizer hatte uns erzählt, dass es ziemlich geregnet hatte. Achterbahn gibt es bei dieser Straße kostenlos....

Die karge Landschaft von Namibia hat uns wieder, aber die gefällt uns beiden ja so gut. Andere sagen vielleicht sieht aus wie Abraumhalden, wir denken nicht so.

Gegen Nachmittag kommen wir in der Canyon Lodge an. Wir werden sehr freundlich und professionell begrüßt und erhalten einen schönen Bungalow.

Den späten Nachmittag verbringe ich am Pool. dieses mal gehe ich auch rein, da es einfach heißer wie beim letzten Mal ist und die Erfrischung gut tut.

Gegen 19 Uhr machen wir den Sundowner Walk wieder mit. In der Zwischenzeit ist das voll luxuriös geworden. Die haben den ganzen Weg hoch gefliest und Stufen rein gemacht. Oben gibt es jetzt eine richtige Bar mit Kühlschrank, dafür muss man jetzt die Getränke auch bezahlen..... Aber das ist uns das ganze Wert. Wir genießen unseren ersten Gin Tonic und auch unseren ersten Sonnenuntergang, den wir bewusst erleben.

Zum Abendessen gibt es ein Buffet. Es gibt einen Wassermelonen-, Schafskäse-, Pfefferminzsalat. Hört sich sehr gewöhnungsbedürftig an, war aber voll lecker!!! Sogar Tom hat ihn probiert und er hat ihm geschmeckt.

 

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