Namibia 2010

15.11.2010


Nach einem sehr ruhigen Flug, die Reisegruppen haben auch sogar irgendwann das Schnattern eingestellt, sind wir planmäßig in Windhoek gelandet. Der Pilot meinte noch, dass für den Nachmittag leichter Regen voraus gesagt ist. Als wir aus dem Fenster schauen trauen wir unseren Augen nicht, es regnet in strömen.

Aber als an Regen gewöhnter Deutscher kann uns das nichts anhaben. Die Einreise klappt Problem los. Geld holen ist da schon die größere Herausforderung. Wieder muss ich mich in einer langen Schlage einreihen. Hier werde ich geschupst und gestoßen nur, dass die Leute sich vordrängen können.
Den Surfstick zu kaufen war sehr einfach, auch der Store am Flughafen hat den Stick, sodass wir nicht erst nach Klein-Windhoek fahren müssen. freu

Die Übernahme des Mietwagen funktioniert fast ohne Probleme. Die Formalitäten sind schnell erledigt und wir lassen uns das Auto bei strömenden Regen zeigen bzw. erklären. Als wir fast fertig sind schaut der Mann von der Vermietstation den vorderen Reifen  an: "uhhh a flat weel". Schnell ist entschieden, dass wir einen anderen Wagen bekommen. Wir suchen uns einen unter den parkenden Autos aus. Wieder rein ins Büro kurz die Papiere auf den neuen Wagen umschreiben, noch mal einen Sicherheitscheck am Auto durchführen und es kann losgehen.

Am Anfang noch auf geteerten Straßen, aber bald fängt das Pad an. Gar nicht so einfach auf so einem durchgeweichten Pad zu fahren, daher schaltet Tom auch sehr schnell den Allrad zu. Hier einige sehr seltene Bilder von den Pads in Namibia bei Regen. Zum Trost für uns, übermorgen sagen sie schon wieder bestes Wetter voraus.

Nach vier Stunden und 280 km später kommen wir in unserer Unterkunft für die nächsten zwei Tage an.

Das Bild des Tages ist natürlich dieses:

 3 mal dürft ihr raten welches unser Auto ist....

Unsere erste Unterkunft ist das Kalahari Farmhouse. Das Kalahari Farmhouse liegt etwa 60 km nordöstlich von Mariental, mitten in der Kalahari Wüste, im fruchtbaren Tal des Auob Riviers (Trockenflusses), am Rande des kleinen Ortes Stampriet. Mit seinen
Bäumen und Feldern erinnert das Tal an die Landschaft in der Kap -Provinz Südafrikas. Auf dem ehemaligen Sitz der alteingesessenen Familie Van der Wath errichtet, verbindet das Farmhouse ländliche Atmosphäre mit dem gehobenem Ambiente eines Herrenhofes. Vor der Unterkunft begrüßen weidende Kühe den Gast; zwischen den Gebäuden stehen Weinstöcke, Obstbäume und hohe Palmen.

 
  Im liebevoll dekorierten Restaurant wird leckere Farmküche serviert und das gehen wir jetzt mal testen.


 

14.11.2010 16.11.2010